Starke Partnerschaften zwischen
Hochschulen und mittelständischen Unternehmen
Die Hochschulallianz für den Mittelstand ist ein Zusammenschluss von derzeit bundesweit 16 Hochschulen für angewandte Wissenschaften. Alle Mitgliedshochschulen folgen dem Grundsatz praxisorientierter Lehre und Forschung mit großem Potenzial für Wirtschaft und Gesellschaft.
Professor*innen anwendungsorientierter Hochschulen kommen überwiegend aus der mittelständischen Wirtschaft.
Unternehmen knüpfen frühzeitig Kontakte zu Studierenden und somit zu potenziellen Führungskräften. Ideal dafür sind Praktika, Abschlussarbeiten, Forschungsprojekte und das duale Studium.
Das Fächerspektrum anwendungsorientierter Hochschulen deckt den Bedarf des mittelständisch orientierten Arbeitsmarktes ab.
Die Forschung an Hochschulen für angewandte Wissenschaften ist praxis- und produktorientiert. Die Hochschulen übernehmen mit ihrer Erfahrung im Wissens- und Technologietransfer die Funktion externer Entwicklungsabteilungen für den Mittelstand.
16 Hochschulen für
angewandte Wissenschaften – ein Ziel
16 Hochschulen an 32 bundesweiten Standorten stellen sich vor
Unsere Hochschulen haben sich zusammengeschlossen, um den Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft voranzutreiben. Gemeinsam mit kleinen und mittelständischen Unternehmen entstehen zukunftsfähige Innovationen in unterschiedlichen Bereichen.
Hochschule Aalen
Die Hochschule Aalen – Technik und Wirtschaft ist eine der forschungsstärksten Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Deutschland. Über 4.500 Studierende erarbeiten sich in den Fachrichtungen Technik, Wirtschaft und Gesundheit in über 70 Studienangeboten praxisnahes Wissen. In der Forschung setzt die Hochschule Aalen vor allem in den Feldern Photonik und neue Materialien und Fertigungstechnologien innovative Impulse. Ein starkes Bündnis mit der regionalen Industrie vom Hidden Champion bis zum Weltmarktführer formt und bestimmt den Wissenstransfer in die Region.
Hochschule Bremerhaven
Das maritime Profil der Hochschule Bremerhaven zeigt sich sowohl in ihrer Lage an der Wesermündung als auch an den modernen Studiengängen. In den Interessensgebieten Energie- und Meerestechnik, Life Sciences, Logistik und Informationssysteme sowie Tourismus und Management lernen und forschen derzeit rund 3000 Studierende praxisnah in 25 Studiengängen. Die Hochschule Bremerhaven erfüllt durch den Meeresbezug sowie realökonomische Schwerpunkte die Anforderungen des regionalen und überregionalen Arbeitsmarktes.
Technische Hochschule Brandenburg
2700 Studierende und 67 Professor*innen lernen, lehren und forschen an den drei Fachbereichen Technik, Informatik und Medien sowie Wirtschaft an der Hochschule vor den Toren Berlins. Die TH Brandenburg ist modern, regional und wirtschaftsnah. Als Partnerin für regionale Wirtschaftsunternehmen leistet sie innovativen Wissenstransfer. Seit 2018 ist die TH Brandenburg mit den Themen “Digitale Transformation”, “Energie- und Ressourceneffizienz” und “Interdisziplinäre Sicherheitsforschung” in der Hochschulrektorenkonferenz vertreten.
Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
Die forschungsstarke Hochschule Bonn Rhein Sieg (H‑BRS) erstreckt sich über die drei Standorte Sankt Augustin, Rheinbach und Hennef. Sie zählt rund 7000 Studierende in 38 praxisorientierten Studiengängen sowie etwa 1000 Beschäftigte, davon 150 Professor*innen. Die H‑BRS bildet gezielt hochqualifiziertes Personal für den nationalen und internationalen Arbeitsmarkt aus. Die 15 Forschungsinstitute kooperieren stark mit regionalen und überregionalen
Wirtschaftsunternehmen und beteiligen sich zudem an hochschulübergreifenden Forschungsprojekten.
Hochschule Hamm-Lippstadt
Die Hochschule Hamm-Lippstadt (HSHL) bietet innovative und interdisziplinäre Studiengänge der Ingenieur‑, Natur‑, Wirtschaftswissenschaften und Informatik an. In 24 praxisorientierten Studiengängen qualifizieren sich derzeit rund 6000 Studierende für den späteren Beruf. Die beiden Campus in Hamm und Lippstadt bieten rund 15000 Quadratmeter Laborfläche für zukunftsorientierte Lehre und Forschung. So findet ein praxisnaher, interdisziplinärer und kooperativer Wissens- und Technologietransfer in die Region und darüber hinaus statt.
Hochschule Koblenz
Die Hochschule Koblenz erstreckt sich über die drei Standorte RheinMoselCampus Koblenz, RheinAhrCampus Remagen und WesterWaldCampus Höhr-Grenzhausen am Mittelrhein. Rund 9800 Studierende erhalten in über 70 Studiengängen eine an den Bedarfen des Arbeitsmarktes abgestimmte Ausbildung. Forschung und Lehre finden an den sechs Fachbereichen bauen-kunst-werkstoffe, Ingenieurwesen, Mathematik und Technik, Sozialwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaften statt. In drei großen Forschungsbereichen forschen die Fachbereiche standortübergreifend und interdisziplinär.
Technische Hochschule Lübeck
Die Hochschule in der Hansestadt nahe der Ostsee bereitet rund 4600 Studierende in 35 praxisnahen Bachelor- und Masterstudiengängen der Bereiche Elektrotechnik und Informatik, angewandte Naturwissenschaften, Maschinenbau und Wirtschaft sowie Bauwesen auf einen gelingenden Berufseinstieg vor. Die TH Lübeck ist ein Ort des anwendungsorientierten Lernens, Lehrens und Forschens mit technisch-wissenschaftlichem Bezug. Studierende wie Unternehmen profitieren von gemeinsamen Praxisprojekten. Wissenstransfer und Kooperation mit Unternehmen sind großgeschrieben.
Ernst-Abbe-Hochschule Jena
Die Ernst-Abbe-Hochschule Jena wurde 1991 als eine der ersten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) in den neuen Bundesländern gegründet. Heute ziehen 50 attraktive Studienangebote etwa 4.400 junge Menschen an die inzwischen größte und forschungsstärkste HAW Thüringens. Ihre praxisorientierten Studienbereiche — Technik, Wirtschaft, Soziales und Gesundheit — sind eng mit zahlreichen Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft vernetzt.
Hochschule Magdeburg-Stendal
Die Hochschule Magdeburg-Stendal steht für eine fundierte akademische Ausbildung und Wissenstransfer. Auf dem Campus in Magdeburg sind etwa 4200 Studierende eingeschrieben und in Stendal rund 2100 Studierende. Rund 130 Professor*innen lehren und forschen an fünf Fachbereichen mit rund 50 Studiengängen. Die Hochschule führt innovative Forschungs- und Entwicklungsprojekte in den Bereichen Ingenieur‑, Wirtschafts‑, Gesundheits‑, Sozial- und Kommunikationswissenschaften durch, von denen Unternehmen schnell und nachhaltig profitieren.
Hochschule RheinMain
Über 70 Studienangebote an zwei Studienorten mit einem internationalen Netzwerk – das ist die Hochschule RheinMain. Rund 13.000 Studierende studieren in den Fachbereichen Architektur und Bauingenieurwesen, Design Informatik Medien, Sozialwesen und Wiesbaden Business School in Wiesbaden sowie im Fachbereich Ingenieurwissenschaften in Rüsselsheim am Main. Neben der praxisorientierten Lehre ist die Hochschule RheinMain anerkannt für ihre anwendungsbezogene Forschung.
Technische Hochschule Mittelhessen
Die Technische Hochschule Mittelhessen (THM) bietet als Hochschule für angewandte Wissenschaften eine praxisnahe Ausbildung und Forschung in verschiedensten Fachrichtungen. Gelehrt und geforscht wird etwa in der Architektur, Energietechnik, Biopharmazeutischer Technologie, Medizinischer Physik, Informatik, Betriebswirtschaft, Maschinenbau, Optotechnik und Eventmanagement. Insgesamt gibt es 69 verschiede Studiengänge in 12 Fachbereichen. Mit mehr als 18600 Studierenden an mehreren Standorten ist die THM heute die zweitgrößte Hochschule in Deutschland.
Hochschule Mainz
Kurze Studienzeiten, internationale Ausbildungsstudiengänge und Praxisbezug in Forschung und Lehre — das sind die Markenzeichen der Hochschule Mainz, deren Studienangebot sich in die Fachbereiche Gestaltung, Technik und Wirtschaft gliedert. Durch die enge Kooperation mit der Praxis und die ständige innovative Anpassung der Studieninhalte an die Anforderungen des Arbeitsmarktes bietet die HS Mainz eine zukunftsweisende Ausbildung mit guten Berufsperspektiven. Zurzeit sind rund 5900 Studierende eingeschrieben.
Hochschule Niederrhein
Die Hochschule Niederrhein ist eine der größten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften Deutschlands mit Standorten in Krefeld und Mönchengladbach. Ihr Profil in Lehre und Forschung verbindet Technik und Gesellschaft. Durch eine problem- und transferorientierte Forschung gilt die Hochschule Niederrhein als innovativer Impulsgeber für die Unternehmen der Region.
Technische Hochschule Nürnberg
Anwendungsbezogene Lehre sowie regionaler Wissens- und Technologietransfer mit kleinen und mittelständischen Unternehmen werden an der TH Nürnberg großgeschrieben. Als eine der bundesweit drittmittelstärksten Hochschulen ist sie ein Innovationsmotor in der Metropolregion Nürnberg. Mit derzeit rund 13000 Studierenden in über 60 Studiengängen ist sie eine der bundesweit größten Hochschulen. Die über 150 Labore bieten ein hohes Innovationspotential für Antworten auf aktuelle gesellschaftliche und wirtschaftliche Fragen.
Anwendungsbezogene Lehre sowie regionaler Wissens- und Technologietransfer mit kleinen und mittelständischen Unternehmen werden an der TH Nürnberg großgeschrieben. Als eine der bundesweit drittmittelstärksten Hochschulen ist sie ein Innovationsmotor in der Metropolregion Nürnberg. Mit derzeit rund 13000 Studierenden in über 60 Studiengängen ist sie eine der bundesweit größten Hochschulen. Die über 150 Labore bieten ein hohes Innovationspotential für Antworten auf aktuelle gesellschaftliche und wirtschaftliche Fragen.
Hochschule Hannover
Ob Technik- oder Wirtschaftswissenschaften, Sozialwesen oder Medien- und Kreativstudiengänge: Die Hochschule Hannover ermöglicht mit ihrem Studienangebot den Einstieg in die Welt der praxisnahen Wissenschaft. Mehr als 9.000 Studierende profitieren von der anwendungsorientierten Lehre und Forschung an einer regional verankerten Hochschule mitten in Niedersachsen. Die Hochschule Hannover unterstützt und fördert ihre Studierenden sowie Lehrende und Forschende bestmöglich.
Hochschule Offenburg
Die vier Fakultäten der HS Offenburg bieten ein breites, interdisziplinäres und praxisorientiertes Fächerspektrum in den Bereichen Betriebswirtschaft und Wirtschaftsingenieurwesen, Elektrotechnik, Medizin- und Informationstechnik, Maschinenbau und Verfahrenstechnik sowie Medien- und Informationswesen. Die HS Offenburg antizipiert und behandelt alle Entwicklungen, die einen signifikanten Einfluss auf Gesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft oder Politik haben. Aus ihrer Haltung heraus versteht sie sich als Brückenbauerin, Treiberin von Innovationen und Inspirationsquelle. In ihrer Region baut sie gemeinsam mit Unternehmen und gesellschaftlichen Partnern ein modernes Innovationssystem auf.
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Pressesprecherin der
E−mail: presse@hochschulallianz.de
Telefon: +49 1573 7865035