Als Mitglied des europäische Netzwerk der Hochschulen für angewandte Wissenschaften lädt auch die HAfM mit ein zum Thema Uniting Innovation & Skills — towards an European Innovation Act
Europas Wettbewerbsfähigkeit hängt von der Fähigkeit ab, Wissen in skalierbare Innovationen umzusetzen. Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) spielen eine zentrale Rolle bei diesem Wandel. Als Innovationszentren in ihren Regionen bilden sie nicht nur hochqualifizierte Fachkräfte aus, sondern motivieren ihre Studierenden durch enge Verbindungen zu lokalen Akteuren auch dazu, Wissen praktisch umzusetzen.
Seit ihrem Amtsantritt im Dezember 2024 treibt die neue Europäische Kommission eine Reihe neuer Initiativen voran, um Forschende und Unternehmer besser zu unterstützen. Eine der mit größter Spannung erwarteten Initiativen ist der Europäische Innovationsakt, der für 2026 erwartet wird. Innovationen entstehen jedoch nicht über Nacht, sondern sind das Ergebnis eines langen Weges, der zunehmend komplexere Fähigkeiten erfordert. Innovation und Kompetenzentwicklung werden allzu oft getrennt behandelt. Doch gerade bei der Wissensvalidierung hinkt Europa seinen globalen Wettbewerbern hinterher.
Die gute Nachricht: Die HAW unterstützen sie dabei. Durch ihre enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaft stellen sie sicher, dass die Studierenden die Anforderungen des Arbeitsmarktes erfüllen – oft durch gemeinsam mit der lokalen Wirtschaft entwickelte Programme. Dieser anwendungsorientierte Ansatz unterstreicht die wichtige Rolle der HAW als Schlüsselakteure in der europäischen Wettbewerbsfähigkeitsdebatte.
Die UAS4EUROPE-Netzwerkkonferenz beleuchtet daher, wie HAW Innovation und Kompetenzen für ein wettbewerbsfähigeres und prosperierenderes Europa vereinen.
Weitere Informationen und das Programm finden sich unter https://uas4europe.eu/uas4europe-networking-conference-2025/