Hochschulallianz für den Mittelstand diskutiert am 19. April 2021 mit Wissenschaft, Mittelstand und Politik
Berlin 22.03.2021. „Gesellschaftliche und soziale Verantwortung in der Region wahrnehmen“ lautet das Thema der 5. Berliner Transferkonferenz. Am Montag, den 19. April, lädt die Hochschulallianz für den Mittelstand (HAfM) ab 15.30 Uhr zur diesjährigen Veranstaltung mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft, Mittelstand und Politik, um über die Rolle von Hochschulen für angewandte Wissenschaft und mittelständische Unternehmen als Treiber für die Regionalentwicklung zu diskutieren. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf ihrer gesellschaftlichen Verantwortung und ihrem Engagement in den Bereichen Gesundheit und Soziales, die ebenso wie die technologischen Entwicklungen zu Innovationen beitragen. Interessierte können sich bis zum 12. April 2021 registrieren über www.hochschulallianz.de
Nach einer kurzen Begrüßung eröffnet der Vorsitzende der HAfM, Prof. Dr.- Ing. Peter Ritzenhoff, um 16 Uhr unter der HAW-Thematik „Motoren für die Regionalentwicklung“. Gemeinsam mit dem Leiter der Abteilung Hochschulund Wissenschaftssystem beim Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Ulrich Schüller, dem Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung des Landes Sachsen-Anhalt Prof. Dr. Armin Willingmann sowie dem Präsidenten der IHK Magdeburg, Geschäftsführer Elektromotoren und Gerätebau Barleben GmbH und Beiratsmitglied der HAfM Klaus Olbricht, wird die gemeinsame Rolle mittelständischer Unternehmen und Hochschulen für angewandte Wissenschaften genau betrachtet. Die Teilnehmenden stellen sich nach ihren eigenen Statements auf einem gemeinsamen Podium in der Landesvertretung Sachsen-Anhalt den Fragen der über die Online-Konferenzplattform Let’s get digital zugeschalteten Teilnehmenden.
Ab 17 Uhr spricht Prof. Dr. Anne Lequy (Rektorin der Hochschule Magdeburg-Stendal) mit Prof. Dr. Uta Gaidys als neuem Mitglied des Wissenschaftsrats und Professorin für Pflegewissenschaft (Ethik, Kommunikation) der HAW Hamburg über die Angebote der HAW im Bereich Gesundheit und Sozialwissenschaften sowie deren Bedeutung für die Regionen. Unter dem Titel „Mehr als Technik und Wirtschaft – Gesundheit und Soziales an HAWs“ folgen zudem Best Practice Berichte von Projekten mit mittelständischen Unternehmen aus Magdeburg. Prof. Dr. Susanne Borkowski, Professorin für kindliche Entwicklung und Gesundheit an der Hochschule Magdeburg-Stendal sowie Ralf Dralle, Vorstand AOK Sachsen-Anhalt, geben einen Einblick in ihre Transferpartnerschaft und stehen für Fragen zur Verfügung.
„Regionale Innovationszentren – HAW und Mittelstand“ stehen ab 18.10 Uhr im Mittelpunkt. Prof. Dr. Susanne Weissman (Präsidentin der Hochschule Mainz) diskutiert mit Prof. Dr. Michael Maskos (Vorsitzender der Mainzer Wissenschaftsallianz und Institutsleiter des Fraunhofer-Institut für Mikrotechnik und Mikrosysteme IMM), Prof. Dr. Andreas Pinkwart (Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen) sowie Matthias Memmesheimer (Geschäftsführer sapite GmbH) über die Potenziale von Innovationszentren für die Kooperationen zwischen dem Mittelstand und Hochschulen für angewandte Wissenschaften.
Abschließend widmet sich die 5. Berliner Transfertagung der HAfM ab 19.10 Uhr der Thematik „Transfer und soziale Innovationen“. Moderiert von Dr. Muriel Helbig (Präsidentin der Technischen Hochschule Lübeck) gibt der stellvertretende Generalsekretär des Stifterverbands Dr. Volker MeyerGuckel einen Impuls und diskutiert mit Dr. Thomas Sattelberger (Sprecher der FDP-Fraktion für Innovation, Bildung und Forschung, Vorsitzender des Beirats der HAfM) und Dr. Anna Christmann (Sprecherin für Innovationsund Technologiepolitik Bündnis 90/Die Grünen) über Aspekte wie der Förderung von Transfer sowie der Third Mission und dem Transfer-Audit. Ergänzt wird die Diskussion durch Berichte aus der Praxis von Prof. Stephan Wehrig (Dekan im Bauwesen, Arbeitsgruppe Wohnen, Leben, Gesundheit der TH Lübeck) und Thomas Schell (Geschäftsführer, Vorstandsvorsitzender Stiftung Travebogen, Lübeck).
In den Pausen sowie nach den Sessions besteht die Möglichkeit, weitere Praxisprojekte in virtuellen Räumen kennenzulernen sowie sich auch virtuell zu vernetzen. So erhalten alle Teilnehmenden die Möglichkeit, sich über vielfältige soziale und gesellschaftliche Innovationen aus den Mitgliedshochschulen der HAfM sowie regionale Transferprojekte im Bereich Gesundheit und Soziales zu informieren. Darüber hinaus bietet die Onlinekonferenzplattform auch direkte Networkingtools, um die Vernetzung und Diskussion auch in den Pausen fortzusetzen.
Eine Registrierung ist bis zum 12. April 2021 möglich unter www.hochschulallianz.de oder direkt über https://www.eventbrite.de/e/5- berliner-transferkonferenz-registrierung-142386093639. Registrierte Teilnehmende erhalten kurz vor der 5. Transferkonferenz die individuellen Zugangsdaten.
Pressekontakt:
Hochschulallianz für den Mittelstand e.V.
Pressesprecherin Dr. Cornelia Driesen
Email: presse@hochschulallianz.de
Telefon: 0157 — 37865035
Die Hochschulallianz für den Mittelstand ist ein bundesweiter Verbund anwendungsorientierter Hochschulen. Die Mitgliedshochschulen fühlen sich den kleinen und mittelständischen Unternehmen ihrer Region als Rückgrat der deutschen Wirtschaft verpflichtet. Sie verfügen über langjährige gewachsene Forschungskooperationen mit regionalen Unternehmen und bilden durch ein arbeitsmarktbezogenes und anwendungsnahes wissenschaftliches Studium deren künftige Fachund Führungskräfte aus. Die Hochschulen sind Impulsgeber für das Innovationsgeschehen im Mittelstand und tragen so zur Sicherung von Fortschritt und Wohlstand bei. An den aktuell zwölf Mitgliedshochschulen der Allianz studieren mehr als 100.000 Studierende in ca. 520 Studiengängen.