Neu­er Bei­rats­vor­sitz der Hochschul­allianz für den Mittelstand

Dr. Daniela De Ridder Foto: www.fotogen-Lingen.de

Dr. Danie­la De Rid­der über­nimmt das Amt von Dr. Tho­mas Sattelberger

Als Part­ner des Mit­tel­stands rückt die Hochschul­allianz für den Mit­tel­stand (HAfM) — ein bun­des­wei­ter Zusam­men­schluss von 15 anwen­dungs­ori­en­tier­ten Hoch­schu­len — den Wis­sens- und Tech­no­lo­gie­trans­fer in den Fokus. Um den Trans­fer und die Inno­va­ti­ons­kraft in den Regio­nen zu stär­ken, bedarf es einer engen Anbin­dung an die mit­tel­stän­di­sche Wirt­schaft. Als „Stim­me der Wirt­schaft“ agie­ren dazu seit der Grün­dung der HAfM die Bei­rats­mit­glie­der. Den Vor­sitz des HAfM-Bei­rats hat jetzt die Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Dr. Danie­la De Rid­der über­nom­men und folgt damit dem ehe­ma­li­gen par­la­men­ta­ri­schen Staats­se­kre­tär Dr. Tho­mas Sattelberger.

„Unse­re Hoch­schul­kul­tur muss sich durch den Mut aus­zeich­nen, rele­van­te Pro­ble­me zu iden­ti­fi­zie­ren und bis­he­ri­ge struk­tu­rel­le Hemm­nis­se abzu­bau­en“, so De Rid­der. Fer­ner sol­le die Inno­va­ti­ons­kraft der Part­ner­schaf­ten zwi­schen mit­tel­stän­di­scher Wirt­schaft und Hoch­schu­len wei­ter­ent­wi­ckelt wer­den, wozu es adäqua­ter Rah­men­be­din­gun­gen, einer Dia­log­kul­tur und einer ent­spre­chen­den För­der­ku­lis­se bedarf, für die sie sich ger­ne als Bei­rats­vor­sit­zen­de der HAfM ein­set­ze. Ihre Exper­ti­se in Poli­tik und Bera­tung erwarb De Rid­der als Wis­sen­schaft­le­rin, Wis­sen­schafts­ma­na­ge­rin und als Gleich­stel­lungs­be­auf­trag­te an den Uni­ver­si­tä­ten Göt­tin­gen, Lüne­burg und Osna­brück sowie an den Fach­hoch­schu­len Nord­ost­nie­der­sach­sen in Lüne­burg sowie in Osna­brück. Aktu­ell ist sie als Vize­prä­si­den­tin der OSZE-Par­la­men­ta­rier­ver­samm­lung ins­be­son­de­re für das The­men­ge­biet Sci­ence diplo­ma­cy zustän­dig. Von 2013 bis 2018 war sie Mit­glied des Aus­schus­ses für Bil­dung, For­schung und Tech­nik­fol­gen­ab­schät­zung, dem sie seit 2022 stell­ver­tre­tend angehört.

Mit der neu­en Bei­rats­vor­sit­zen­den wird die Bei­rats­ar­beit der HAfM neu auf­ge­stellt. So wer­den aktu­ell von den HAfM — Mit­glieds­hoch­schu­len die max. 30 Bei­rats­mit­glie­der neu benannt. „Wir freu­en uns sehr, dass die Arbeit wie­der inten­si­viert wird und durch einen star­ken Bei­rat die Inter­es­sen der Unter­neh­men in die Hochschul­allianz für den Mit­tel­stand ein­ge­bracht wer­den“, so die Vor­sit­zen­de der HAfM Prof. Dr. Kira Kastell.

Die Mit­glie­der der HAfM eint der Grund­satz, Men­schen arbeits­markt­be­zo­gen und anwen­dungs­nah zu qua­li­fi­zie­ren und zugleich den Trans­fer in die Regio­nen zu stär­ken. Die Mit­glie­der der Hochschul­allianz für den Mit­tel­stand rücken die Belan­ge anwen­dungs­ori­en­tier­ter Hoch­schu­len in ihrer Funk­ti­on als Part­ner des Mit­tel­stands ins Zen­trum und för­dern den Gedan­ken des Wis­sens- und Tech­no­lo­gie­trans­fers, um die Inno­va­ti­ons­kraft und Wett­be­werbs­fä­hig­keit klei­ner und mitt­le­rer Unter­neh­men sowie zivil­ge­sell­schaft­li­che Wei­ter­ent­wick­lun­gen zu stär­ken. „Die in der Hochschul­allianz für den Mit­tel­stand (HAfM) orga­ni­sier­ten Hoch­schu­len bie­ten mit ihren arbeits­markt­be­zo­gen und anwen­dungs­na­hen Stu­di­en­gän­gen, ihrer star­ken Ver­zah­nung von Leh­re und For­schung, ihrer regio­na­len Ver­an­ke­run­gen und ihren Netz­wer­ken mit dem Mit­tel­stand aber auch ihren inter­na­tio­na­len Koope­ra­tio­nen eine pra­xis­na­he Basis für eine ver­ant­wor­tungs­vol­le und nach­hal­ti­ge Trans­fer­kul­tur“, so De Rid­der. Die­sen Pro­zess beglei­tet sie gerne.

 

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